Dabei sind es oft nur kleine Änderungen des Blickwinkels, die uns zu glücklichen Optimisten machen.
Immer mehr Forschungen beweisen, dass eine positive Einstellung wichtig für die Gesundheit ist, denn sie beeinflusst nicht nur den Geist, sondern auch den Körper.
Stress verursacht Krankheiten und Krankheiten verursachen Stress. Die einfachste und wirkungsvollste Methode Gesundheit zu schaffen und Krankheiten zu bekämpfen, ist es positiv zu sein und seinen Stress zu reduzieren. Wenn die Gedanken ständig nur um das Negative kreisen, fällt es schwer, die positiven Dinge, die passieren zu erkennen und anzunehmen.
Immer wieder hört man von Pessimisten, dass es ihnen zu anstrengend wäre, ständig gut drauf zu sein, oder immer nur positiv zu denken. Dabei ist immer negativ sein, sich Sorgen zu machen und nach den „was wäre wenn” und „hätte sollen” Philosophien zu leben, viel kräfteraubender. Der Mensch neigt dazu, schneller und vor allem intensiver das Negative, als das Positive zu sehen. Ebenfalls neigt er dazu, schnell Dinge zu dramatisieren und mit Begriffen wie „immer, alle, völlig, nie, total, oder niemand“ regelrecht zu übertreiben. Besonders wenn es um Gesundheit bzw. Krankheit geht, neigen die meisten Menschen dazu, nur noch das Negative, also die Krankheit zu sehen.
Mit dem positiven Denken ist es jedoch gar nicht so einfach. Zunächst muss man sich erst einmal selber analysieren, um rauszufinden, in welchen Situationen man dazu neigt, zu schnell negativ zu denken. Es geht nicht darum, von heute auf morgen seine Einstellung um 180° zu drehen. Viel mehr geht es darum, seine eigenen Schwächen zu erkennen und erst einmal dazu stehen. Sich einfach mal stehen lassen wie man ist. Eine positive Grundeinstellung kommt nicht von jetzt auf gleich, trotzdem kann es jeder Mensch schaffen. Wichtig ist es, dran zu bleiben und Schritt für Schritt weiter zu kommen.
Schritt für Schritt zur positiven Einstellung
Innere Einstellung
Deine innere Einstellung ist die Linse, durch die du auf die Realität blickst. Analysiere dich zunächst einmal selber. Bist du pessimistisch? Bist du schnell neidisch, oder bist du eher gleichgültig? Dann hast du eindeutig die falsche Lebenseinstellung! Versuche dir einmal vorzustellen, wie sich dein Leben ändern würde, wenn du deine Einstellung änderst!
Jetzt und hier
Das Leben ist jetzt und hier. Trauer nicht der Vergangenheit hinterher und vermeide Floskeln wie “hätte ich doch” oder “wäre ich nicht”. Das lässt sich nicht mehr ändern. Wenn du dir den Kopf zerbrechen willst, dann darüber was du daraus lernen kannst und was du für die Zukunft machen kannst. Denke immer nach vorne!
Siehe die kleinen Erfolge des Tages
Es muss nicht immer das große Ziel sein, das man täglich erreichen muss. Fang an, dich über die kleinen positiven Dinge und Erfolge im Alltag zu freuen. Wenn du deine Leistungen anerkennst, auch wenn sie noch so klein oder gewöhnlich erscheinen mögen, wird es dir dabei helfen, dir zuzugestehen, dass du gute Arbeit geleistet hast. Betrachte alles was du tust, als eine tolle Leistung, anstatt sie nur als Teil deines Tages abzutun. Du wirst mit der Zeit deinen persönlichen Einfluss, den du hast, und den Nutzen, den andere daraus ziehen können, immer deutlicher erkennen. Du wirst immer mehr die Aufmerksamkeit der Menschen auf dich ziehen. Sie werden sich von deiner positiven Art anstecken lassen.
Glaube an dich und deine Fähigkeiten
Höre auf dein Bauchgefühl und deine innere Stimme. Innere Ausgeglichenheit ist das Fundament für deinen persönlichen Erfolg. Selbsterkenntnis ist die richtige Beurteilung deiner Eigenschaften, Kräfte, Werte und persönlichen Einstellung, und somit Voraussetzung für Selbstverwirklichung und positives Denken.
Vergleiche vermeiden
Egal, ob andere besser oder schlechter sind als du. Vermeide es, dich mit ihnen zu vergleichen. Was bedeutet schon besser, oder schlechter? Jeder ist die Summe seiner eigenen Erfahrungen und jeder hat seine eigene Stärken und Schwächen. Sich ständig mit anderen zu vergleichen und zu messen, verlagert deine Konzentration nur auf das Negative, nämlich das, was du nicht so gut kannst und auf das was du gerne können möchtest. Richte deine Konzentration nur auf das, was du kannst und was dir Spaß macht.
Freundlichkeit und Respekt
Jeder Mensch hat es erst einmal verdient, dass man ihm vertraut, dass man ihn schätzt und mit Höflichkeit behandelt. Jeder Mensch hat seine eigene Geschichte und daher seine ganz eigenen Gefühlen, Empfindlichkeiten und Sichtweisen auf das Leben. Auch wenn sich diese von deinen eigenen unterscheiden, versuche die Lebensweisen und Gefühle deiner Mitmenschen zu akzeptieren und respektieren. Ob Partner, Freunde, Eltern, Mitarbeiter, Kunden oder andere Menschen: Jeder Mensch hat deine Anerkennung verdient. Betrachte sie nicht als selbstverständlich.
Lass deine Laune nicht an anderen aus
Wenn du einen schlechten Tag hast, dich festgefahren fühlst, oder dich einfach unsicher und zögerlich fühlst, dann beachte, dass du das negative Gefühl nicht auf deine Mitmenschen überträgst. Jeder kann mal schlecht drauf sein, jedoch solltest du deine Launen nicht an anderen auslassen.
Verantwortung übernehmen
Übernimm Verantwortung für das, was du tust. Lerne, die Fehler, die du gemacht hast, zu zugeben, sie zu beheben und aus ihnen zu lernen. Schiebe Verantwortung nicht ab und erfinde keine Entschuldigungen, denn ein Fehler ist kein Weltuntergang.
Kurz gesagt: Kämpfe um das, was dich weiterbringt. Akzeptiere das, was du nicht ändern kannst und trenne dich von dem, was dich runter zieht.
Du hast nur dieses eine Leben, also genieße jeden Moment.